Erichs Kinder- und Jugendjahre

in Särka im Sächsischen Königreich

Kinderjahre

Die Kinderjahre und seine Schulzeit erstrecken sich vom Geburtsjahr 1895 bis zum Frühjahr 1910.  Er besuchte die „Einfache deutsch-wendische Volksschule zu Kotitz“, die eine Wegstunde von Särka entfernt lag, seit 1902. Zu Ostern 1910 gibts das Abschlusszeugnis.

Lehrjahre

Im Frühjahr 1910 muss für Erich eine Lehrstelle gefunden werden. Er wollte am liebsten Förster werden. Seine Mutter hatte was dagegen, denn ihrer Wahrnehmung zu Folge würden die „alle“ von den Wildereren erschossen. Der Kompromiss: Erich wird Büchsenmacher und die Fa. Heinze in Löbau schließt mit ihm einen Lehrvertrag ab.
Seine Vorstellungen sind die, dass er nach der Lehre zur Gewehrfabrik Spandau will, um im Beamtenverhältnis sein Auskommen zu finden.
Aber davor „muss“ er seinen Militärdienst leisten. Onkel Max hat auch da eine Lösung. Einjähriger Freiwilliger beim Garde Grenadierregiment Nr. 1 „Zar Alexander“ in Berlin. Dort hatte Max auch als Feldwebel gedient.
Erich wird angenommen und tritt seinen Dienst im Oktober 1913 an.
Vom März bis September 1913 stellt ihn sein Meister Heinze als Geselle mit Dienstwohnung ein.